Liebe Leserin, lieber Leser
Wir freuen uns unglaublich, dass wir zusammen die Abstimmung zur 13. AHV-Rente gewonnen haben! Damit verbessert sich das Leben der aktuellen und künftigen Rentner:innen. Was für ein wichtiger Schritt hin zu einer sozialen Schweiz! Wir können nicht genug betonen, wie dankbar wir für das gemeinsame Engagement und den riesigen Einsatz bin.
Jetzt ist der Moment, um anzustossen und zu feiern.
Mit herzlichen Grüssen
Mattea Meyer und Cédric Wermuth, Co-Präsidium SP Schweiz
Mattea Meyer und Cédric Wermuth, Co-Präsidium SP Schweiz
Presse:
>>> Schaffhauser Nachrichten: 2024-01-27 AHV-Milliarden: SVP schwingt die Ausländerkeule
>>> Schaffhauser Nachrichten: 2024-01-30 Die Mär von der existenzsichernden AHV
>>> Schaffhauser Nachrichten: 2024-02-07 Dreifuss kritisiert Altbundesräte
>>> Schaffhauser Nachrichten: 2024-02-08 "Die AHV-Rente reicht zum Leben nicht"
>>> Schaffhauser Nachrichten: 2024-02-10 Die 13. Rente ist ein leeres Versprechen
>>> AZ- Schaffhausen: 2024-02-15 Kassensturz
>>> Schaffhauser Nachrichten: 2024-02-15 Erbittert streiten sie über die Altersrente
JA zur 13x AHV-Rente, denn die Renten reichen nicht mehr
Die Renten reichen nicht mehr, weil alles teurer ist. Mieten, Krankenkassenprämien und Preise für Lebensmittel steigen. Konkret frisst die Teuerung den Rentner:innen bis Ende 2024 eine ganze Monatsrente weg. Die 13. AHV-Rente kompensiert diesen Kaufkraft-Verlust.
Die finanziellen Mittel sind vorhanden
Anders als immer wieder prognostiziert, schreibt die AHV weiter schwarze Zahlen. Die Angstszenarien der Bürgerlichen sind falsch. Die 13. AHV-Rente kostet bei der Einführung rund 4,1 Milliarden. Diese Mehrkosten kann die AHV tragen, denn für 2026 rechnet der Bund mit Überschüssen in etwa gleicher Höhe. Sollte es in Zukunft zusätzliche Mittel brauchen, reicht ein zusätzlicher Lohnbeitrag von 0,4%. Eine so günstige Rentenerhöhung gibt es für Arbeitnehmende nur über die AHV.
Die 13. AHV ist besonders für tiefe Renten wichtig
Die höheren Preise treffen Menschen mit tieferer Rente besonders hart. Darunter sind überdurchschnittlich viele Frauen. Eine 13. AHV-Rente bringt ihnen am meisten. Denn nur in der AHV sind alle versichert. Und nur in der AHV wird die unbezahlte Betreuungsarbeit anerkannt, die hauptsächlich von Frauen geleistet wird: ein Kind grosszuziehen, erhöht die AHV-Rente.
JA zur 13. AHV
Für uns ist klar: Wir müssen den Kaufkraft-Verlust bei den Renten ausgleichen. Darum empfiehlt die SP Schweiz ein JA zur 13. AHV.
Darum geht es konkret:
Bei Annahme der Initiative wird spätestens ab 2026 allen aktuellen und künftigen Rentner:innen eine 13. AHV-Rente ausbezahlt. Auch Bezüger:innen von Ergänzungsleistungen bekommen die zusätzliche Rente. Das gleicht schnell und effizient die gestiegenen Preise aus.
SP Schweiz