Schaffhausen bis 2030 klimaneutral - SP-resso

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Christoph Blocher meint...
der Klimawandel sei nur ein "Modethema". Da wissen es unsere Kinder und Enkelkinder besser. Sie seien unsere Zukunft, heisst es immer wieder. Wir dürfen sie nicht im Stich lassen. Sie engagieren sich grossartig.
Schaffhausen bis 2030 klimaneutral.... Petition

1. Der Regierungsrat ruft analog zu Kantonen und Städten wie Basel-Stadt, Zürich, Zug, London und Vancouver den "Klimanotstand*" im Kanton Schaffhausen aus.

2. Der Regierungsrat erarbeitet eine Strategie und setzt diese um, welche die Senkung der CO2-Nettoemissionen auf null bis 2030 erreicht. Dabei werden sowohl Emissionen von Produkten wie auch von Verbrauch berücksichtigt.

3. Der Regierungsrat setzt sich auf Bundesebene und im Rahmen der interkantonalen Zusammenarbeit dafür ein, dass die Grundlagen und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden, um das Ziel der Senkung der CO2-Nettoemissionen auf null bis 2030 für die ganze Schweiz zu erreichen.

4. Der Regierungsrat erarbeitet mit anderen Kantonen zusammen, um Massnahmen zu finden und umzusetzen, welche die zukünftige globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzt.

* Die Begriffe "Climate Emergency" resp. "Klimanotstand" sind symbolisch zu verstehen und sollen keine juristische Grundlage für die Ableitung von Notstandsmassnahmen sein.




Marshallplan für die Klimawende...
Klima: SP fordert, dass auf die Worte nun Taten folgen...
Vor einem Monat hat die Regierung einen Bericht zu den Folgen des Klimawandels auf den Kanton Schaffhausen verabschiedet. Dieser Report geht Irene Gruhler Heinzer (SP, Stein am Rhein) und Patrick Portmann (SP, Schaffhausen) aber zu wenig weit. Sie haben gestern zum gleichen Thema ein Postulat eingereicht. Darin verlangen sie unter anderem «konkrete Massnahmen zur unmittelbaren und längerfristigen Bewältigung der veränderten Umweltbedingungen, hervorgerufen durch den Klimawandel.» Dem Kantonsrat solle zudem mindestens einmal jährlich Bericht über den Stand der Umsetzung erstattet werden. Weiter soll dargelegt werden, wie die Gemeinden einbezogen werden können und wie sie vom Kanton unterstützt werden können. Dazu soll die Regierung auch ausführen, was die voraussichtlich benötigten Ressourcen sein werden, die der Regierungsrat zur Bewältigung der Anpassung an den Klimawandel benötigt. Es soll geprüft werden, ob die Aufgaben mit bestehenden Ressourcen ausgeführt werden können. Die Regierung wird weiter aufgefordert, konkrete Massnahmen zu planen, welche in der Verwaltung, den kantonalen Betrieben und Immobilien zeitnah umgesetzt werden können. Und nicht zuletzt seien auch die Gemeinden und die Privaten in der Pflicht «Private Immobilienbesitzer werden mit der Fülle von neuen Forderungen zum Klimaschutz stärker gefordert und überfordert. Sie benötigen vermehrt Beratung und Unterstützung. Der Kanton soll mit gutem Beispiel und ‹Knowhow› vorangehen.» (r.)

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