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NEIN zu Rentenalter 67
Die Jungfreisinnigen wollen mit ihrer sogenannten Renteninitiative das Rentenalter in einem ersten Schritt auf 66 Jahre erhöhen und es anschliessend an die durchschnittliche Lebenserwartung koppeln. Sie öffnen damit die Türen für Rentenalter 67+. Damit müssten Angestellte mit tiefen und mittleren Einkommen noch länger arbeiten, während sich Top-Verdienende weiterhin früher pensionieren lassen können.

Höheres Rentenalter trifft vor allem tiefe und mittlere Einkommen
Wer es sich leisten kann, geht schon heute früher in Rente. Wenn das Rentenalter steigt, müssen beispielsweise Detailhandelsangestellte und Pflegefachpersonen noch länger arbeiten, während Investmentbanker und Professorinnen sich eine Frühpensionierung leisten. Das ist doppelt ungerecht, denn die Lebenserwartung von Menschen mit tiefen Einkommen ist geringer. Die Initiative trifft also diejenigen am stärksten, die sowieso schon einen kürzeren Ruhestand haben und tendenziell eher bei schlechterer Gesundheit sind. Zudem scheiden bereits heute viele Menschen ab 55 Jahren vermehrt aus dem Arbeitsleben aus, weil sie nicht mehr in der Lage sind zu arbeiten oder keine Stelle mehr finden.

Statt Rentenalter zu erhöhen, endlich Kaufkraftverlust kompensieren
Ein höheres Rentenalter bedeutet, länger zu arbeiten und weniger lang eine Rente zu beziehen. Das ist faktisch eine Rentenkürzung. Dabei bräuchte es gerade für Menschen mit tiefen Renten endlich Kompensation für die immer höheren Mieten und Krankenkassenprämien. Denn für viele reichen die Renten nicht mehr. Die steigenden Lebenserhaltungskosten werden heutige Rentner:innen bis Ende 2024 eine ganze Monatsrente kosten. Es braucht deshalb dringend einen Ausgleich des Kaufkraft-Verlusts.

Für Menschen über sechzig ist es bereits heute schwierig eine Stelle zu finden.
Ein Jahr vor dem aktuell geltenden Rentenalter arbeitet nur noch die Hälfte der Männer und Frauen. Auf dem Arbeitsmarkt sind ihre Perspektiven schlecht, weil nur wenige Arbeitgeber:innen älteren Arbeitsuchenden eine Chance geben. Die Erhöhung des Rentenalters wird mehr Personen in die Langzeitarbeitslosigkeit oder in die Sozialhilfe und Überbrückungsleistung treiben.

Wer steckt hinter der Initiative?
Die Volksinitiative wurde von den Jungfreisinnigen initiiert und wird von der FDP, der SVP, dem Arbeitgeberverband sowie verschiedenen Wirtschaftsverbänden unterstützt.

Nein zur Renten-Initiative!
Die SP wehrt sich gegen ein Rentensystem, in dem sich Topverdiener:innen frühpensionieren lassen und alle anderen bis zur Erschöpfung arbeiten müssen. Darum empfiehlt die SP Schweiz klar ein Nein zur Renteninitiative der Jungfreisinnigen. Alle Menschen haben es verdient, in Würde alt werden und den Lebensabend geniessen zu können.

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