Liebe Leserin, lieber Leser
Die SP muss zusammen mit den Gewerkschaften das Referendum gegen die AHV21 ergreifen.
Denn
- es ist eine Abbauvorlage auf Kosten der Frauen,
- das Frauenrentenalter 65 ist der erste Schritt zu Rentenalter 67 für alle.
- es ist eine Abbauvorlage auf Kosten der Frauen,
- das Frauenrentenalter 65 ist der erste Schritt zu Rentenalter 67 für alle.
Gemäss Bundesrat soll die Erhöhung des Frauenrentenalters Einsparungen von sieben Milliarden Franken bis ins Jahr 2030 bringen. Die Frauen müssten diese Rechnung bezahlen. Das bedeutet für jede Frau einen Rentenabbau von jährlich 1'200 Franken. Das ist inakzeptabel, gerade weil die Frauenrenten tief sind.
Heute erhält jede vierte Frau in diesem Land nur die AHV. Etwa die Hälfte der Frauen muss sich mit Rentenzahlungen von knapp 2’900 Franken pro Monat begnügen, inklusive der zweiten Säule. Und jede zehnte Frau muss Ergänzungsleistungen beziehen, weil die Rente nicht zum Leben reicht. Unter dem Vorwand der Gleichstellung wird nun diese Rentenlücke der Frauen weiter vergrössert. Anstatt Rentenabbau braucht es endlich ausreichende Renten zum Leben und eine Stärkung der AHV!
Eines ist klar: Das Rentenalter 65 für Frauen ist das Einfallstor für Rentenalter 67 für alle. Die Rechte hat die entsprechende Initiative bereits eingereicht. Mit der vorliegenden Vorlage soll die Grundlage dafür geschaffen werden. Während Manager:innen vorzeitig in Rente gehen, weil sie es sich leisten können, müssen Detailhandelsangestellte, Pöstler:innen oder Pflegefachkräfte bis 67 weiter schuften. Mit einem NEIN zur AHV21 stoppen wir diese Pläne und machen den Weg frei für eine gerechte AHV-Reform, die allen zugutekommt.
Heute erhält jede vierte Frau in diesem Land nur die AHV. Etwa die Hälfte der Frauen muss sich mit Rentenzahlungen von knapp 2’900 Franken pro Monat begnügen, inklusive der zweiten Säule. Und jede zehnte Frau muss Ergänzungsleistungen beziehen, weil die Rente nicht zum Leben reicht. Unter dem Vorwand der Gleichstellung wird nun diese Rentenlücke der Frauen weiter vergrössert. Anstatt Rentenabbau braucht es endlich ausreichende Renten zum Leben und eine Stärkung der AHV!
Eines ist klar: Das Rentenalter 65 für Frauen ist das Einfallstor für Rentenalter 67 für alle. Die Rechte hat die entsprechende Initiative bereits eingereicht. Mit der vorliegenden Vorlage soll die Grundlage dafür geschaffen werden. Während Manager:innen vorzeitig in Rente gehen, weil sie es sich leisten können, müssen Detailhandelsangestellte, Pöstler:innen oder Pflegefachkräfte bis 67 weiter schuften. Mit einem NEIN zur AHV21 stoppen wir diese Pläne und machen den Weg frei für eine gerechte AHV-Reform, die allen zugutekommt.
Feministische Grüsse
Marina Carobbio
Ständerätin SP Schweiz
Marina Carobbio
Ständerätin SP Schweiz
Liebe Leserin, lieber Leser
Mehr als 150'000 Menschen haben das Referendum gegen die AHV-Abbauvorlage unterzeichnet! Heute haben wir diese Unterschriften zusammen mit unseren Verbündeten aus den Gewerkschaften und feministischen Kreisen bei der Bundeskanzlei eingereicht. Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die sich für das Referendum engagiert haben. Unsere gemeinsame Botschaft: Hände weg von unseren Renten!
Die geplante AHV-Abbauvorlage mit Erhöhung des Frauenrentenalters soll bis ins Jahr 2030 Einsparungen von sieben Milliarden Franken bringen. Die Frauen zahlen diese Rechnung. Jede Frau muss einen Rentenabbau von jährlich 1’200 Franken hinnehmen. Das ist inakzeptabel, gerade weil die Frauenrenten tief sind.
Die geplante AHV-Abbauvorlage mit Erhöhung des Frauenrentenalters soll bis ins Jahr 2030 Einsparungen von sieben Milliarden Franken bringen. Die Frauen zahlen diese Rechnung. Jede Frau muss einen Rentenabbau von jährlich 1’200 Franken hinnehmen. Das ist inakzeptabel, gerade weil die Frauenrenten tief sind.
Das Referendum kommt voraussichtlich schon diesen September zur Abstimmung. Wir müssen uns jetzt auf einen intensiven Abstimmungskampf vorbereiten. Gemeinsam stoppen wir diesen Abbau.
Feministische Grüsse
Mattea Meyer
Co-Präsidentin SP Schweiz
Mattea Meyer
Co-Präsidentin SP Schweiz